Mondfinsternis

Als ich Anfang des Jahres festgestellt habe, daß die heutige Mondfinsternis auf einen Freitag in den Sommerferien fallen wird, war eigentlich schnell klar, daß ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen kann.

Ursprünglich wollte ich nur ja nur mein Teleskop und meinen Sohn schnappen, ein passendes Plätzchen in Feld und Flur suchen und das Schauspiel genießen. Daraus wurde dann ein spontaner Familienausflug mit meinen Eltern, meinem Neffen und meinem Sohn. Unser lauschiges Aussichtsplätzchen war auch Recht schnell gut mit anderen Schaulustigen belegt. Zum Glück stand da schon das Teleskop und hat für genügend Freifläche gesorgt.

Der Mond versteckte sich zunächst etwas schüchtern hinter ein paar Wolken am Horizont. Glücklicherweise waren aber Venus, Jupiter und Saturn noch bzw. schon am Himmel zu sehen. So konnten wir uns die Wartezeit auf den Mond mit ein paar schönen Ausblicken auf Jupiters Monde und Saturns Ringe verkürzen.

Und dann traute er sich doch noch hinter den Wolken hervor, so dass wir den größten Teil der Finsternis noch mitverfolgen konnten. Noch spektakulärer als die Verfinsterung war zumindest für mich der Moment als unser Trabant den Erdschatten wieder verließ. Da wurde mir erst richtig bewusst wie stark abgedunkelt er bisher war.

Der einzige Wermutstropfen für mich war, das ich wiedermal feststellen musste, dass ich dringend in anständiges Equipment für Astrofotografie investieren müsste. So blieb nur der vergängliche Blick durch mein Teleskop und ein paar Fotos mit der Handykamera durchs Objektiv…

Und da sicher irgendjemand fragen wird:

Das Teleskop ist ein Skywatcher Dopson N200/1200.

Krieg der Runen: Das Buch Verluum

Wo ich war

Für 4 Tage durfte ich die Insel Truul im Königreich Myrrth besucht. Und das obwohl ich eigentlich doch nur im Saarland auf den Utopion-Gelände bei Bexbach unterwegs war.

Wer ich war

Gestatten. Fritz, Kutscher des Grafen Dijarion Patharis.

Was mir nicht so gefallen hat

Das Wetter über das Wochenende hat mir dich ziemlich zugesetzt. Unter der berühmt-berüchtigten Lasersonne des Utopion-Geländes musste ich mich zu jeder Bewegung zwingen. Das hat leider dazu geführt, dass ich die meiste Zeit bei uns vor den Zelten im Schatten des Sonnensegels verbrachte. Meine Interaktionen außerhalb der eigenen Gruppe hielten sich also leider in Grenzen.

Außerdem hat mir etwas „Rahmenprogramm“ im Lager gefehlt. Wobei mir natürlich auch klar ist, dass die NSC ebenso unter der Hitze litten, wie ich. Da seit ein paar Jahren die Action bei den Nebellande-Cons auch bewusst eher in den Außenbereichen stattfinden, war es dann doch ziemlich ruhig im Lager.

Was mir gefallen hat

Das Spiel in unserer Gruppe fand ich wie immer großartig. Außerdem habe ich ein richtig cooles Geschenk bekommen.

Mein absolutes Highlight war aber die Nacht von Freitag auf Samstag. Zuerst auf der Wiese liegend den Sternenhimmel bewundern, während man von gleich zwei Damen mit Gesang und Gittare unterhalten wird, hätte schon was. Der anschließende Besuch des „Handelskontors, mit angeschlossenem Ausschank“ zusammen mit dem Meister war dann zwar ein kleiner Gegenpol dazu, rundete die Nacht aber doch irgendwie ab. Und schwupps war es wieder hell, bis der Meister und ich ins Zelt krochen…

Was es sonst noch zu sagen gibt

Es gab wohl auch einen großen Plot um die Insel (Das Reich? Die ganze Welt?) vor dem Untergang zu retten. Ich hab nicht viel davon mitbekommen. Stört mich aber nicht, wenn ich Fritz spiele.

Für mich war es auf jeden Fall ein gelungenes Wochenende. Und daher sage ich einfach mal Danke…

… an den Herrn Gahrun für das Bild und die Käseflieger.

… an Neira und Tara für Gesang und Gittarenspiel.

… an den Meister für das Durchhaltevermögen in der Taverne.

… an Jasper fürs gegenseitige Sticheln.

… an den Herrn Vandergast fürs gemeinschaftliche Puzzeln

… an Isabel fürs bekochen der ganzen Bande.

Von was ich hier eigentlich schreibe

Vielleicht fragt sich der eine oder andere um was es in diesem Blog-Eintrag eigentlich geht. Dann empfehle ich zum Einstieg erstmal die Wikipedia: LARP

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