Meinem Sohn (12) war heute langweilig, also hat er sich mal eben unser Headset geschnappt und zwei Nintendo Songs eingesungen.
Acapella…
Mehrere Tonspuren…
Einfach so…
Meinem Sohn (12) war heute langweilig, also hat er sich mal eben unser Headset geschnappt und zwei Nintendo Songs eingesungen.
Acapella…
Mehrere Tonspuren…
Einfach so…
In meinem neuen Stop-Motion-Film schwingt sich Spiderman durch Venedig.
Es gibt einige Probleme mit Hydroman, aber er hat Hilfe.
Mein Sohn (aktuell in der 5. Klasse) versucht sich auch immer mal wieder als kleiner Schriftsteller. Als er meinen/unseren Blog entdeckt hat, wollte er auch unbedingt den Auftakt seiner neue Reihe hier veröffentlichen. Also viel Spaß mit „Jimmy und der Weihnachtsmann“
Es war einmal ein Junge. Er hieß Jimmy. Bei ihm verlief jeder Tag gleich. Um 7 Uhr ging er in die Schule. Um 13 Uhr kam er nach Hause. Um 14 Uhr machte er Hausaufgaben. Danach spielte er. Von Lego bis Minecraft hatte er alles. Und er hatte (keine Ahnung wieso)13245678900000 volle Colaflaschen.
Doch an diesem Tag … (warum mach ich es überhaupt so spannend, ihr wisst wahrscheinlich sowieso was kommt.) also… an diesem Tag war alles anders…! Denn als Jimmy um 7 Uhr zur Schule ging (ich weiß das ist bisher recht langweilig, der spannende teil kommt gleich), hörte er ein Rascheln. Aber es klang nicht nach einem Busch, nein. Es klang nach Glöckchen. Jimmy sah sich um, dann folgte er dem Rascheln, und es führte zu einem dicken roten Busch. Dann wurde Jimmy klar, dass der Busch ein Bauch war. Dann wurde ihm klar, dass der Bauch einem Mann gehörte. Und dann wurde ihm klar, das der Mann der Weihnachtsmann war!
„Hallo…?“, sagte Jimmy. Der Weihnachtsmann sagte: „Ääääh…hi. Ich such jemanden der 12345678900000 Colaflaschen hat.“
Oh je. Entweder, dachte Jimmy, würde der Weihnachtsmann ihn dafür bestrafen oder er würde ihn belohnen.
Jimmy entschied sich dafür, dass Letzteres wahrscheinlicher war und antwortete: „Das bin ich.“ Jimmy hatte recht. „Meine Frau verbietet mir Süsses. Kannst du mir unbemerkt Cola in meinen Palast bringen?“, fragte der Weihnachtsmann.
„Äääääähhhhh… Ja???“, sagte Jimmy verunsichert. Der Weihnachtsmann freute sich sehr.
Danach verschwand er wieder.
(Jetzt wird’s wieder langweilig, wer das nicht lesen will, der springt am Besten zu dem Satz: „ Jetzt ging es um Freiheit oder Gefängnis.“)
Am nächsten Tag ging Jimmy zur Schule (mal wieder). Zumindest tat er so. In Wirklichkeit ging er zum Palast des Weihnachtsmannes. Der war übrigens nicht schwer zu finden, da er von Zuckerstangen umringt war.
Jetzt ging es um Freiheit oder Gefängnis.
Er musste unbemerkt in den Palast eindringen. Erstmal musste er reinkommen. Das war nicht schwer, da es einen Hintereingang gab. Dieser führte allerdings in den Raum der Wachen.
Und schon musste Jimmy rennen, da die Wachen namens Officer Jingle Bell und Leutnant Angst ihn verfolgten. „Stehen bleiben!!!“, rief Jingle Bell. Jimmy rannte natürlich weiter, denn er wollte (wer will das schon) nicht ins Gefängnis.
Es gab nur ein Problem: wo ist der Thronsaal? Es gab im Palast etwa 5555555 Türen. Wie sollte Jimmy da jemals die richtige finden. Er beschloss, dass das Glück entscheiden sollte. Und so rannte er durch die nächstbeste Tür. Es dauerte einen Augenblick bis er bemerkte, wo er tatsächlich reingegangen war. Schnell rannte er wieder aus der Damentoilette raus.
Die nächste Tür.
Und da war er: Der Thronsaal! Doch da hörte Jimmy Schritte hinter sich.
„Jimmy schnell, die Wachen kommen!“ ,rief der Weihnachtsmann, der auf dem Thron saß. Jimmy holte eine Colaflasche aus seiner Hosentasche. Er warf sie dem Weihnachtsmann zu.
Selbiger fing sie.
Jimmy wurde danach abgeführt.
Fortsetzung folgt…
Heute war Dominiks erster Tag an seiner neuen Schule. Wie auch schon meine Frau und Ich, darf er seinen weiteren schulischen Weg in Mosbach am Nikolaus-Kistner-Gymnasium antreten.
Dabei ist mir wieder einmal bewusst geworden wie groß „mein Kleiner“ inzwischen geworden ist. Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass wir ihn im Kinderwagen durch die Gegend geschoben haben, und jetzt soll er schon alleine mit dem Bus in „die Stadt“ fahren?
Wird er mit den neuen Mitschülern zurecht kommen?
Schafft er die täglich 6 Stunden Unterricht?
Im Endeffekt habe ich mir vermutlich mehr Sorgen und Gedanken gemacht als er selbst. Und vermutlich bin ich mit diesen Gedanken und Ängsten nicht alleine. Wahrscheinlich ging es meinen Eltern damals ähnlich. Wahrscheinlich empfinden auch die Eltern der anderen neuen Fünftklässlern genau so.
Und warum schreibe ich das jetzt? Gute Frage.
Ich denke zum Teil, weil bei mir Aussage der Eröffnungsfeier hängen geblieben ist:
Traut es euren Kindern zu. Sie sind mutiger und stärker als ihr denkt.
Also dann, Dominik: Hau rein.
Hab einfach Spass an der neuen Schule und dem neuen Abschnitt in Deinem Leben. Suche und finde Deinen eigenen Weg.
Und falls Du dabei Hilfe brauchst… Ich bin immer für Dich da…
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