In der Nähe des Großen Wagens, im Sternbild der Jagdhunde, befindet sich NGC 5195 und M 51. Beide zusammen bilden ein Fragezeichen. Zumindest behaupten Google und Wikipedia das.
Das Fragezeichen erkenne ich zwar nicht, was man aber zumindest erahnen kann ist die wechselseitige Anziehungskraft der beiden Galaxien.
Meine Frau hat sich vor einigen Wochen das Buch „Mystische Pfade Odenwald“ mit Wanderungen auf den Spuren von Mythen und Legenden im ganzen Odenwald gekauft.
Und heute war es so weit, dass wir uns relativ spontan entschlossen uns an eine der Touren zu wagen. Start sollte die Strahlenburg bei Schriesheim sein, von wo aus wir die Spatschlucht und dann noch die Burgruinen Schanzenköpfle und Hirschburg besuchen wollten. Laut unserem Büchlein ein Rundweg von ca 13,4 Kilometern die man in 5 bis 6 Stunden gemütlich bewältigen können sollte.
Straffes Pensum für uns Stubenhocker, aber mit irgendwas muss man ja starten. Auf GPS oder auch nur Google Maps haben wir für die Strecke verzichtet und ganz auf das Büchlein und seine Streckenbeschreibung gesetzt.
Also ab ins Auto und auf zur Strahlenburg. Selbstverständlich mit entsprechendem Schuhwerk, Verpflegung und genügend Wasser. Und den Sohn haben wir auch noch mit eingepackt.
Und ebenso selbstverständlich haben wir auch direkt die erste Abzweigung aus unserem Wanderführer hoffnungslos verpasst und so die erste Etappe bis zur Spatschlucht unnötig verlängert.
Geplante Strecke:
Gelaufene Strecke:
Den restlichen Weg mussten wir dann doch abkürzen und haben eben nur die Spatschlucht besucht.
Gestern haben wir uns spontan einen freien Nachmittag gegönnt, damit Simone ihre neuen Wurfarme austesten kann. Dazu haben wir auch das erste mal den Bogenparcous Kummerklinge besucht.
Auch wenn die Schüsse für uns Bogen-Neulinge noch sehr fordernd waren, war das landschaftlich mit einer der schönsten Parcours bis jetzt. Das wird sicherlich nicht unser letzter Besuch gewesen sein.
Gestern wollte ich eine Lücke in der Wolkendecke nutzen, um es mit dem Weitwinkel-Objektiv zu versuchen. Also schnell den DWARF 3 auf HD 199870 ausgerichtet und die Aufnahmen gestartet.
Leider hat es nicht lange gedauert, bis sich die ersten Wolken wieder ins Bild gemogelt haben, und die Sicht dann wieder komplett verdeckt war.
Aber ich finde trotz – oder vielleicht sogar wegen – den Wolken hat das Ergebnis was.
Außerdem habe ich meine Aufnahme vom Adler-Nebel noch durch die neuen Nachbearbeitungsfunktionen des DWARF gejagt. Jetzt lässt sich schon besser erahnen woher der Nebel seinen Namen hat.
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