Hochzeitscon Tamina und Cathair

Wo ich war

Am vergangenen Wochenende war ich In Rheinland-Pfalz auf „Burg Waldeck“.
Mein Alter-Ego war dagegen im Lande Pirmas zwischen den Dörfchen Kleinsteinhausen und Bottenbach.

Wer ich war

Da wir zur Hochzeit von Vogt Cathair ap Kriegstein und Tamina von Bruchmühlbach-Wolfstein geladen waren, fand ich es passend zum ersten Mal in die Rolle des Berichterstatter für – und Verleger des – „Volkesmund“ aufzutreten.
So konnte ich mich also das letzte Wochenende als Bastian Ährenfeld mit den anderen Gästen unterhalten und Informationen für den oder die nächsten Artikel unserer kleinen IT-Zeitung sammeln.
Der Volkesmund wird sicherlich bald hier berichten:
http://volkesmund.kutschbock-verlag.de/

Was mir nicht so gefallen hat

Das Wetter war am Samstag leider so richtig mies. Es regnete den ganzen Tag was uns dann doch ziemlich ans und ins Haus band. Dafür kann aber keiner was…

Was mir gefallen hat

Es fällt mir gerade noch schwer dazu wirklich etwas zu sagen. Als reiner Mitreisender fehlte es mir und meinem Charakter vermutlich etwas an der Bindung zu dem bespielten Land und den anwesenden Personen. Mini-Plots habe ich wahrgenommen aber werde aktiv die Teilnahme daran gesucht, noch bin ich hineingezogen worden.

Schön waren die verschiedenen Spiele und Unterhaltungen mit unseren Zimmergenossen (Grüße ins Königreich Blackwood), und natürlich das Spiel mit dem Herrn Grafen und dem lieben Jasper.

Es war kein Highlight-Con, aber ich hatte Spaß.

Was es sonst noch zu sagen gibt

Eigentlich gar nicht mal so viel. Vermutlich liest man das dann eher im Volkesmund

Von was ich hier eigentlich schreibe

Vielleicht fragt sich der eine oder andere um was es in diesem Blog-Eintrag eigentlich geht. Dann empfehle ich zum Einstieg erstmal die Wikipedia: LARP

Ordensleben 2019 – Kinder des Schreckens

Wo ich war

Real war ich dieses Wochenende wieder einmal im Saarland unterwegs. Genauer gesagt im ehemaligen Max-Braun-Zentrum nahe Steinberg-Deckenhardt. Fiktiv war ich unterwegs zu einem Handelsposten irgendwo in der Pampa…
Aber das sollte ja anderst kommen.

Wer ich war

Seit langer Zeit konnte ich wieder einmal in die Rolle des Schreibers „Hurin Westgrund“ des Heiligen Orden Andorans schlüpfen.

Was mir nicht so gefallen hat

Ganz ehrlich? Fällt mir nichts ein…

Was mir gefallen hat

Wo soll ich anfangen…
Es war ein super Wochenende in eher kleiner Runde mit sehr netten und lieben Leuten auf beiden Seiten (SC und NSC). Da wir SC alle Ordensmitglieder verkörperten boten sich selbstverständlich eine Menge Gelegenheiten für sehr intensives Ordensspiel untereinander, auch oder vielleicht gerade trotz des Plots der ebenfalls perfekt auf unser kleines Grüppchen zugeschnitten war. Auch die meisten der NSC waren mehr oder weniger alte Bekannte. Von daher waren auch alle Kämpfe ein echtes Vergnügen.

Selbst der einsetzende Schnee am Samstag konnte meinen Spielspaß nicht trüben. Ganz im Gegenteil hat das sogar irgendwie perfekt ins Setting gepasst.

Auf den letzten CONs hatte ich so meine Zweifel was meinen Ordenscharakter angeht, und bin daher mit einigen grundlegenden Änderungen und schwerwiegenden IT-Entscheidungen des Charakters in das Wochenende gestartet. Ich war sehr gespannt, wie ich das im Spiel umsetzen würde, und was sich daraus ergeben würde. Jetzt bin ich überzeugt das die Entscheidungen richtig waren. So viel Spaß an dem Charakter hatte ich schon lange nicht mehr… Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickeln wird…

Was es sonst noch zu sagen gibt

Ich hätte locker noch ein zwei Tage dran hängen können und freue mich jetzt schon auf das nächste Ordensleben zu dem mir dann mein Terminkalender hoffentlich keinen Strich durch die Rechnung macht.

Eigentlich gab es dieses Wochenende ausschließlich Highlights, aber ich versuche mal ein paar raus zu picken:

  • Nach langer Zeit Rhanna und Gabriel wieder zu sehen
  • Das Spiel mit Maika
  • Loki
  • Die fast schon skurilen Gespräche mit der Golgaritin

Von was ich hier eigentlich schreibe

Vielleicht fragt sich der eine oder andere um was es in diesem Blog-Eintrag eigentlich geht. Dann empfehle ich zum Einstieg erstmal die Wikipedia: LARP

Ich hätte da eine große Bitte:

Hört doch bitte ab und zu auf eure IT…

Wir bitten euch nicht aus Spaß darum eure Rechner aktuell zu halten und Updates einzuspielen.
Und wenn wir darum bitten, gewisse Tools besser nicht zu verwenden, sagen wir das nicht um euch zu ärgern.
Auch Datensicherungen hin und wieder sind nicht als Beschäftigungstherapie gedacht.

Klar, wenn es mal doch schief geht, sind wir gerne für euch da. Schließlich werden wir dafür auch bezahlt. Aber es gibt schöneres als dann übers Wochenende einen Laptop zu verarzten, weil irgendetwas nicht mehr geht.
Wenn die Heilung dann darin besteht die Sicherheitsupdates des letzten halben Jahres einzuspielen und Tools zu entfernen von deren Nutzung wir abgeraten haben. Und wenn eine einigermaßen aktuelle Sicherung das Problem vermutlich auch von alleine über Nacht gelöst hätte, dann fragen wir uns manchmal schon, warum wir uns überhaupt die ganze Mühe machen…

Naja. Genug gejammert für heute…
Ich widme mich mal dem Patienten und stelle mich auf einen langen Samstag ein, der irgendwie anderst verlaufen wird, als noch Anfang der Woche gedacht.

Jimmy und der Weihnachtsmann

Mein Sohn (aktuell in der 5. Klasse) versucht sich auch immer mal wieder als kleiner Schriftsteller. Als er meinen/unseren Blog entdeckt hat, wollte er auch unbedingt den Auftakt seiner neue Reihe hier veröffentlichen. Also viel Spaß mit „Jimmy und der Weihnachtsmann“

Es war einmal ein Junge. Er hieß Jimmy. Bei ihm verlief jeder Tag gleich. Um 7 Uhr ging er in die Schule. Um 13 Uhr kam er nach Hause. Um 14 Uhr machte er Hausaufgaben. Danach spielte er. Von Lego bis Minecraft hatte er alles. Und er hatte (keine Ahnung wieso)13245678900000 volle Colaflaschen.
Doch an diesem Tag … (warum mach ich es überhaupt so spannend, ihr wisst wahrscheinlich sowieso was kommt.) also… an diesem Tag war alles anders…! Denn als Jimmy um 7 Uhr zur Schule ging (ich weiß das ist bisher recht langweilig, der spannende teil kommt gleich), hörte er ein Rascheln. Aber es klang nicht nach einem Busch, nein. Es klang nach Glöckchen. Jimmy sah sich um, dann folgte er dem Rascheln, und es führte zu einem dicken roten Busch. Dann wurde Jimmy klar, dass der Busch ein Bauch war. Dann wurde ihm klar, dass der Bauch einem Mann gehörte. Und dann wurde ihm klar, das der Mann der Weihnachtsmann war!
„Hallo…?“, sagte Jimmy. Der Weihnachtsmann sagte: „Ääääh…hi. Ich such jemanden der 12345678900000 Colaflaschen hat.“
Oh je. Entweder, dachte Jimmy, würde der Weihnachtsmann ihn dafür bestrafen oder er würde ihn belohnen.
Jimmy entschied sich dafür, dass Letzteres wahrscheinlicher war und antwortete: „Das bin ich.“ Jimmy hatte recht. „Meine Frau verbietet mir Süsses. Kannst du mir unbemerkt Cola in meinen Palast bringen?“, fragte der Weihnachtsmann.
„Äääääähhhhh… Ja???“, sagte Jimmy verunsichert. Der Weihnachtsmann freute sich sehr.
Danach verschwand er wieder.
(Jetzt wird’s wieder langweilig, wer das nicht lesen will, der springt am Besten zu dem Satz: „ Jetzt ging es um Freiheit oder Gefängnis.“)

Am nächsten Tag ging Jimmy zur Schule (mal wieder). Zumindest tat er so. In Wirklichkeit ging er zum Palast des Weihnachtsmannes. Der war übrigens nicht schwer zu finden, da er von Zuckerstangen umringt war.
Jetzt ging es um Freiheit oder Gefängnis.
Er musste unbemerkt in den Palast eindringen. Erstmal musste er reinkommen. Das war nicht schwer, da es einen Hintereingang gab. Dieser führte allerdings in den Raum der Wachen.
Und schon musste Jimmy rennen, da die Wachen namens Officer Jingle Bell und Leutnant Angst ihn verfolgten. „Stehen bleiben!!!“, rief Jingle Bell. Jimmy rannte natürlich weiter, denn er wollte (wer will das schon) nicht ins Gefängnis.
Es gab nur ein Problem: wo ist der Thronsaal? Es gab im Palast etwa 5555555 Türen. Wie sollte Jimmy da jemals die richtige finden. Er beschloss, dass das Glück entscheiden sollte. Und so rannte er durch die nächstbeste Tür. Es dauerte einen Augenblick bis er bemerkte, wo er tatsächlich reingegangen war. Schnell rannte er wieder aus der Damentoilette raus.
Die nächste Tür.
Und da war er: Der Thronsaal! Doch da hörte Jimmy Schritte hinter sich.
„Jimmy schnell, die Wachen kommen!“ ,rief der Weihnachtsmann, der auf dem Thron saß. Jimmy holte eine Colaflasche aus seiner Hosentasche. Er warf sie dem Weihnachtsmann zu.
Selbiger fing sie.
Jimmy wurde danach abgeführt.

Fortsetzung folgt…